SupraSonic® Klänge

Die SupraSonic® Klänge sind psycho-aktive Klänge, die auf die Arbeitsweise des Gehirns einwirken und zur Trance-Vertiefung dienen. Die SupraSonic® Klänge wurden in der Auswertung von Hunderten individuellen Neurofeedback Sitzungen gefunden, die mit meinen Meditationen durchgeführt wurden. 

Die SupraSonic® Klänge bestehen dabei aus einer Kombination sehr niederfrequenter Frequenzen, die einem für die Meditation typischen Verlauf folgen. Die Frequenzen,  ihr Verlauf und ihre Mixtur wurden aus den EEG-Aufzeichnungsdaten der Gehirnströme von mehreren Hundert Menschen errechnet, die alle die gleiche Meditation machten. Diese Datenauswertung wurde dann wiederum in Frequenz-Entsprechungen transformiert und dann musikalisch normalisiert.  Die SupraSonic® Klänge sind daher so allgemein, dass sie für jedes "Gehirn" funktionieren. Sie sind aber auch so speziell, dass jede Meditation ihren eigenen SupraSonic® Klang-Verlauf haben muss. 

Mit der Hilfe der SupraSonic® Klänge wird das Gehirn wie ein Flugzeug auf einem Leitstrahl durch die Trance geleitet, damit es in den tiefen meditativen Theta Zustand geht und so eine optimale Erfahrung machen kann. 

SupraSonic® Klänge  wirken direkt auf das Hörzentrum im Gehirn ein und veranlassen es in einen tiefentspannten Zustand zu gehen. In wenigen Minuten fallen die Gehirnwellen aus dem alltagsüblichen Beta Bereich in den Theta Bereich und der Körper entspannt sich. In tiefen Theta Bereich können wir träumen und kommen viel leichter an unbewusste Inhalte heran. Dabei gelten für die SupraSonic® Klänge die gleichen Regeln, wie für binaurale Beats. Sie müssen akustisch sorgfältig getrennt, dem linken und rechten Ohr zugeführt werden. Der Grund dafür liegt in ihren unhörbaren Anteilen, den Phasenlagen der Frequenzen. Diese Phasenlagen veranlassen das Hörzentrum im Gehirn aus dem Gehörten komplexe  Signale zu generieren, die in den SupraSonic® Klängen nur in mathematischer Form vorliegen. Diese Phasenlagen löschen sich gegenseitig aus, wenn die akustische Übertragung durch die Luft über Lautsprecher erfolgt. Die Phasenverhältnisse der SupraSonic® Klänge sind weitaus komplexer als die der binauralen Beats und deshalb auch wesentlich empfindlicher auf akustische Kurzschlüsse.

Um die Wirkung der SupraSonic® Klänge effektiv zu nutzen, sind daher geschlossene Kopfhörer oder In-Ear-Hörer notwendig!

 

Die meisten im Schwingkreis gesendeten Meditationen sind mit SupraSonic® Klängen unterlegt. Wenn diese Meditationen über Lautsprecher abgestrahlt werden, werden zwar die SupraSonic® Klänge wirkungslos und die Trance wird nicht so tief, aber die geführte Meditation behält die für diese Meditationsart übliche Wirkung. 

Hinweis: Bei der Neigung zum Einschlafen kann es sinnvoll sein, ganz bewusst die SupraSonic® Klänge durch den akustischen Kurzschluss zu eliminieren.

 

binaurale Beats

In einigen Meditationen werden binaurale Beats verwendet, die bereits seit vielen Jahren als bioaktive Klänge bestätigt  sind.  Binaurale Beats entstehen als Sinneseindruck, wenn dem Gehör auf jedem Ohr ein separater Ton mit leicht abweichender Frequenz dargeboten wird. Im Gehirn entsteht dann ein neuer Ton, dessen Frequenz die Differenz der beiden Ausgangstöne ist. Je geringer die Frequenzabweichung der Ausgangstöne zueinander ist, desto langsamer schwingt die entstehende Frequenz. Bis hin zur Wahrnehmung von Impulsen (Beats).

Die entstehende Schwebung hat eine wandernde Phasenlage in Bezug auf die Ausgangstöne und beeinflusst das Hörzentrum entsprechend.  Anders als Schwebungen im akustischen Raum entstehen binaurale Beats nicht durch Überlagerung von Schallwellen, sondern in dem Versuch des Gehirns, eine Verortung des gehörten Signals  vorzunehmen, da es die geringen Frequenzdifferenzen der linken und rechten Töne als Laufzeitverzögerungen (Hall) interpretiert. Diese Laufzeitverzögerungen von Gehörtem dienen uns dazu, unsere Position in einem  Raum zu bestimmen. Damit der binaurale Beat wirken kann, müssen die gehörten Töne unterhalb von 1500 Hz liegen und die Differenz  zwischen den Frequenzen für das linke und rechte Ohr darf nicht größer sein als 30 Hz sein, da das Gehirn die Töne sonst wieder trennt und zwei verschiedene Töne wahrnimmt.

 

Die Wirkung der binauralen Beats ist vielfältig. So kann mit ihrer Hilfe das Gehirn stimuliert werden, um Entspannung, Schlaf, Meditation oder Konzentration zu fördern. Sie können aber auch Einfluss auf jene Bereiche des Gehirns haben, die nicht mit dem Hören verknüpft sind. Die Hauptanwendung liegt jedoch in der Stimulierung des Gehirns, um verschiedene Bewusstseinszustände zu erreichen. So zeigen die Hirnströme eines schlafenden oder meditierenden Menschen andere Frequenzen als im Wachzustand. Die meisten dieser Frequenzen liegen unterhalb der Hörgrenze von ca. 20 Hz. Sie können also nicht direkt wahrgenommen oder beeinflusst werden. Mit Hilfe von binauralen Beats können jedoch Gehirnwellen in den Bereichen Delta, Theta, Alpha, Beta und Gamma erzeugt werden, die  Bewusstseinszustände  wie Tiefschlaf (Koma), Traumschlaf, Regression (Entspannte Ruhe), Wachzustand und hohe Aufmerksamkeit indizieren.

Je nachdem welcher Bewusstseinszustand erwünscht ist, werden dem Gehirn entsprechende Schwingungen angeboten, auf die es dann in Resonanz geht. Dieser Vorgang wird als neuronales  Entrainment oder auch als Hirnwellen-Synchronisation bezeichnet.

Die binauralen Beats verwenden daher die Fähigkeit des Gehirns, seine endogenen Rhythmen auf natürliche Weise mit dem Rhythmus periodischer äußerer auditiver, visueller oder taktiler Reize zu synchronisieren.

 

In meinen Meditationen werden binaurale Beats in komplexer Form verwendet, die z.B. aus Fibonacci Reihen aufgebaut sind. Da der Klang purer Sinusfrequenzen meist als unangenehm empfunden wird, sind die binauralen Beats in anderen Klängen wie Naturgeräusche oder harmonische Kompositionen "versteckt".

 

Auch die  binauralen Beats müssen akustisch sorgfältig getrennt, dem linken und rechten Ohr zugeführt werden. Der Grund für die strikte Trennung liegt darin, dass das Gehirn sofort merkt, wenn beide binauralen Frequenzen gleichzeitig in beiden Ohren zu hören sind. Es stellt dann die Erzeugung der Differenzfrequenz ein und hört eben zwei Frequenzen.  Ein Beat kann dann nur noch über die Schwebung von Schallwellen im akustischen Raum erzeugt werden, auf den das Gehirn aber kaum in Resonanz geht.

 

Um die volle Wirkung der binauralen Beats zu nutzen, sind daher geschlossene Kopfhörer oder In-Ear-Hörer absolut notwendig!