Bewusstseinszustände

Dieser Bereich der Website befindet sich im Aufbau - Bitte schau in ein paar Wochen nochmals vorbei!

Wenn du mehr über die "ozeanische  Erfahrung"  wissen willst, klicke hier oder verwende den Menüpunkt.

Zur Beschreibung der Erlebniswelten des Menschen neben seinem Alltagsbewusstsein, hat sich die Einteilung der beobachteten Phänomene in drei weitere "außergewöhnliche Bewusstseinszustände" eingebürgert.

Diese Einteilung geht ursprünglich auf Aldous Huxley zurück, der seine psychedelischen Trips in die drei Kategorien: Himmel, Hölle und Visionen einteilte. 

 

Die erste Dimension ist die ozeanische Selbstentgrenzung (OSE).

Sie beschreibt die angenehmen und beglückenden Aspekte der Erfahrung, wie des Einsseins mit Allem, der Erfahrung grenzenloser Liebe und Existenz. 

 

Die zweite Dimension beschreibt die angstvolle Ich-Auflösung (AIA).

Sie beschreibt, was allgemein als Horrortrip oder Paranoia bezeichnet wird. 

 

Die dritte Dimension, die visionäre Umstrukturierung (VUS).

Sie beschreibt die vielschichtigen Einzelaspekte in der Veränderungen der Wahrnehmung und Betrachtungsweise der Realität.  

 

Diese drei Dimensionen wurden später von Charles Tart in der Transpersonalen Psychologie erweitert. Heute definieren wir sieben Bewusstseinszustände, die sich mehr oder weniger unscharf über die Gehirnwellenfrequenzen voneinander unterscheiden lassen:

 

Wachzustand     

Gehirnwellenbereich: Beta/Gamma    

Sprachlich, kognitives Denken und Handeln ist möglich. Uneingeschränkte Kommunikation.

Steigerung des Wachzustandes nur eingeschränkt möglich. Abbruch des Wachzustandes nur durch physiologische Gründe oder willentlicher Entspannung möglich.

 

Hypnagogie      

Gehirnwellenbereich: Alpha         

Tritt beim Einschlafen und Aufwachen auf und ist durch visuelle, auditive und taktile Halluzinationen gekennzeichnet, oft ohne sich bewegen zu können. Kommunikation eingeschränkt möglich. Bei Berührung oder Störung: sofortiger Abbruch des hypnagogen Zustandes.

 

Schlafzustand   

Gehirnwellenbereich: Alpha-Delta

Der traumlose Schlaf bleibt ohne spätere Erinnerung daran. Die Motorik und damit die Handlungsfähigkeit ist eingeschränkt. Kommunikation nicht möglich. Aufwachen aus dem schlafzustand bei Berührung oder Störung ist oft eingeschränkt. 

 

Traumzustand    

Gehirnwellenbereich: Theta

Der Mensch erlebt die verschiedensten Situationen, kann sie aber während des Traums nicht beeinflussen oder reflektieren. Traumhandlungen werden scheinbar aktiv ausgeführt und erlebt. Kommunikation nicht möglich. Bei Berührung oder Störung: Aufwachen aus dem Traum.

 

Klartraum       

Gehirnwellenbereich: Theta  

Der Mensch erlebt den Traum in dem Bewusstsein, dass er träumt und kann kognitiv Denken und Handeln. Er kann das Traumgeschehen beeinflussen. Kognitives Denken und Handeln im Traum ist möglich. Die Motorik und damit die Handlungsfähigkeit ist eingeschränkt. Kommunikation nicht möglich. Bei Berührung oder Störung: Aufwachen aus dem Klartraum.

 

Koma            

Gehirnwellenbereich: Delta

Das Koma gilt als das Gegenteil vom Wachbewusstsein. Wahrnehmung und Handlungsfähigkeit sind nicht vorhanden. Es kann nur eine geringe elektrische Aktivität im Gehirn gemessen werden. Kommunikation ist nicht möglich. Keine Reaktion auf äußere Einflüsse.

 

Trance          

Gehirnwellenbereich: Alpha-Delta 

Trance ist ein schlafähnlicher Zustand, indem oft Klartraum Bedingungen vorherrschen. Die Trance kann durch ekstatische, hypnotische oder traumatische Erlebnisse spontan ausgelöst oder durch Meditation und Konzentration induziert werden. Es ist ein höchst konzentrierter Bewusstseinszustand, der durch das Auftreten eines spezielles Gehirnwellen-Spektrums ausgezeichnet ist. Der Mensch kann das Traumgeschehen beeinflussen. Kognitives Denken und Handeln in der Trance ist möglich. Die Körper-Motorik ist weitgehend abgeschaltet. Kommunikation ist eingeschränkt möglich. Bei Berührung oder Störung: sofortiger Abbruch des Trancezustandes.

 

Mehr dazu findest du in meinem Buch "Master Reset"