Die Sendungen im Schwingkreis sind so gemischt worden, dass beim Abspielen keine Klangbeeinflussung erforderlich ist. Da heute viele Abspielgeräte sogenannte Bass-Booster haben, die bei normaler Mainstream-Musik den Anteil der tiefen Töne betonen und einen "angenehmen" Klang erzeugen, führt das unter Umständen beim Anhören des Schwingkreisradios oder der Resonanz-Meditationen zu unliebsamen Effekten oder gar zu Verzerrungen.
Um dieses Problem gar nicht erst zu bekommen, ist es sinnvoll die Meditationen ohne Equalizer oder anderer Klangverbesserungs-Software abzuspielen. Der einfachste Weg dazu ist, alles auf Flat zu stellen oder ganz auszuschalten.
Wenn der Ton bzw. der Sprecher dann immer noch dumpf klingt, können mit den Klangreglern die Höhen betont oder die Bässe weiter abgesenkt werden. So wie es das eigene Klangempfinden als angenehm
empfindet.
Tipp: Bei In-Ear-Kopfhörern kann es auch mal vorkommen, dass die Hörer verstopft sind oder sich darin Wassertröpfchen befinden, die den klang deutlich verschlechtern.
Ganz wichtig ist folgende Regel: Die Lautstärke darf nur so hoch sein, dass der Sprecher noch gut verständlich ist und die Musik nicht alles übertönt. Die Stimme des Sprechers darf dabei ruhig so
im Hintergrund bleiben, dass man sich darauf konzentrieren muss, um sie zu verstehen. Im Laufe der Meditation wird das Gehör sensibler und kann der Geschichte leichter folgen.
Die Schwingkreismeditationen müssen mit In-Ear- oder geschlossenen Kopfhörern gehört werden, da sonst die Wirkung der SupraSonics oder der BinauralBeats verloren geht. Trotzdem kann man die Meditationen auch in der Gruppe machen. Dann verzichtet man eben auf die unterstützende Hilfe dieser Schwingungen, da sie sich bei Lautsprechern über einen akustischen "Kurzschluss" selbst neutralisieren. Die Meditationen werden dadurch nicht weniger wirksam, führen aber nicht so schnell auf dei Alpha und Theta Ebenen der Entspannung.
Viel Erfolg!