· 

Zirbeldrüse - das dritte Auge

Zirbeldrüse - das dritte Auge


Wie entstehen in uns Gedankenbilder, Visionen oder Halluzinationen?

In diesem Beitrag gehe ich darauf ein. Doch bevor wir tiefer in diese Materie einsteigen, möchte ich, dass du dieses kurze Experiment machst:

 

Schließe deine Augen und stelle dir in deinem Kopf eine Pyramide vor - und zwar so intensiv, dass du sie jetzt in deinem Kopf sehen kannst. 

 

 

Wie aber erstellen wir diese Bilder in unserer Vorstellung?

Woher kommt dieses Bild der Pyramide in deinem Kopf?

 

Es ist ja nicht außerhalb deines Körpers, sondern in deiner Vorstellung. Um das zu ergründen, wie aus einer Vorstellung, einem Gedanken oder einem Gefühl ein sichtbares Bild wird, müssen wir auf die Geschichte des "Dritten Auges" eingehen. Dieses "dritte Auge" ist tief in der Gehirnstruktur vergraben und trägt den Namen Epiphyse, engl.: "pineal gland" oder auf deutsch Zirbeldrüse . Sie befindet sich fast genau im Zentrum deines Gehirns.
Sie liegt auf dem Schnittpunkt einer geraden Linie, die von der Mitte zwischen deinen Augenbrauen zum Atlas-Wirbel verläuft und einer Linie, die deine beiden Gehörgänge miteinander verbinden. Die Zirbeldrüse befindet sich also im Dunklen und wird auch nicht von sichtbarem Licht erreicht. Aber ihr "Auge" liest Informationen aus dem Energiefeld um uns herum. Sie ist empfindlich auf Frequenzen, die wir sonst nicht wahrnehmen und in sofern ist die Bezeichnung "Auge" etwas irreführend. Empfänger wäre besser, aber zur Zeit der Namensgebung der Körperteile gab es solche technischen Geräte noch nicht. 

 

Um zu verstehen wie ein Gedanke sichtbar wird, müssen wir uns den 3.Ventrikel des Gehirn ansehen. Es ist ein Teil des Gehirns, der aus einem Hohlraum besteht, in dem sich Hirnflüssigkeit (Liquor) befindet. Sie umspült die Zirbeldrüse, den Thalamus und Hypthalamus, Teile des Kleinhirns und die Hypophyse. In diese Flüssigkeit eingespeiste elektrische Signale modulieren und verändern sich gegenseitig. Ein von der Zirbeldrüse gesendetes Signal durchläuft diese Modulation im Liquor wird dann über die Arbeit der Hypophyse in ein Bild mit koordinierten Sinneswahrnehmungen umgesetzt.

 

Die Zirbeldrüse, die ihren Namen vom Zapfen der Zirbelkiefer erhalten hat, spielt dabei die erste Rolle. Wenn wir in der Geschichte zurückgehen und die Erforschung des Körpers und seine Koordination durchleuchten, dann wurden die energetischen Kontrollzentren schon sehr früh als Chakren bezeichnet. Vom Sexualchakra bis hin zum Kronenchackra kennen wir grob sieben dieser Kontrollzentren. Die Zirbeldrüse wurde deshalb das "dritte Auge" genannt, weil sie das Chakra direkt über bzw. hinter unseren Augen repräsentiert und weil ihre Aktivierung sehr oft mit starken Lichterlebnissen einhergeht. Dieses Auge analysiert jedoch elektromagnetische Felder, die jenseits unserer physiologischen Lichtwahrnehmungsfähigkeit schwingen. Es ist also ein Sensor, der uns Informationen aus dem uns umgebenden unsichtbaren elektromagnetischen Spektrum liefert. Aufgrund ihres großen Einflusses auf unser Leben sollten wir sie zu den primären Sinnesorganen, wie Augen, Ohren etc. rechnen. Nur eben ist sie ein Sensor in eine uns normalerweise nicht so einfach zugängliche Welt.

 

Die Zirbeldrüse ist mit Kristallen gefüllt. Oft werden diese Kristalle als Auswirkung eines degenerativen Prozesses angesehen, die durch die Aufnahme von Fluoriden ausgelöst werden. Fluoride beschleunigen die Bildung von Kalzit-Kristallen, was wir oft als Verkalkung ansehen. Bei den Zähnen ist das ja erwünscht aber in der Zirbeldrüse führt das zu einem Kalzit Ungleichgewicht und damit zu einer Verstimmung des Empfängers: Das System verkalkt und kann nicht mehr richtig schwingen. Deshalb sollten wir der Epiphyse zuliebe auf die zusätzliche Aufnahme von Fluor verzichten. 

 

Die Zirbeldrüse enthält jedoch naturgemäß von Anfang an Kristalle: Kalzite, Fluorite und Magnetite. Es sind 100-300 Mikrokristalle, die pro Kubikzentimeter im Inneren der Zirbeldrüse herumschwimmen. Kalzite und Magnetite sind piezoelektrisch und reagieren auf elektromagnetische Felder. Fluorite nicht.  Piezoelektrisch bedeutet, dass sie ein elektrisches Signal erzeugen, wenn sie berührt bzw. gedrückt werden. 

 

Diese Kristalle in der Zirbeldrüse sind sehr wichtig. Sie hat sie schon enthalten, lange bevor wir etwas von der Wirkung des Fluor wussten. Wir werden bereits mit diesen Kristallen geboren und das ist nicht falsch, denn diese Kristalle sind Teil eines sehr wichtigen Prozesses. Wir kennen ein technisches Gerät, das wir  Detektor Empfänger oder Kristall Detektor nennen. Dieser Empfänger ist extrem einfach aufgebaut und wird durch das Berühren bestimmter Stellen eines Kristall abgestimmt. Ist der Empfänger richtig abgestimmt, nimmt er die Informationen des elektromagnetischen Feldes, auf und gibt sie weiter. So können in kürzester Zeit, durch Berührungsveränderungen, eine große Anzahl Frequenzen aus dem Spektrum empfangen als Signale im Gehirn verfügbar werden. Die unterschiedlich großen Lamellen der Zapfenform der Zirbeldrüse wirken dabei wahrscheinlich wie Antennen, die jeweils auf einen bestimmten Bereich  abgestimmt sind. Vor allem auf die erdspezifische Schumann-Frequenz und Hochfrequenzen im 30 bis 3000 Gigahertz Bereich.

Da die Zirbeldrüse fast vollständig in die Gehirnflüssigkeit eingetaucht ist, die sie mit vielen Bereichen des Gehirns elektrisch verbindet, wird jede elektromagnetische Veränderung in ihr, zB. durch Veränderung der Abstimmung, augenblicklich im ganzen Gehirn bekannt. 

 

Die anderen Teile des Gehirns, die ebenfalls von Gehirnflüssigkeit umspült werden, können so schnell reagieren und ihrerseits elektromagnetische Informationen freisetzen, die die Zirbeldrüsen Informationen hemmen oder verstärken. Dies sind in erster Linie der Thalamus und der Hypothalamus, die mit ihren Feldern das Signal der Zirbeldrüse beeinflussen. Ihre Modulationen basieren auf unseren Lebenserfahrungen, der aktuellen Stimmungslage usw. Am Ende dieser Kette trifft das nun bearbeitete Signal aus der Zirbeldrüse auf die Hypophyse, die der Zirbeldrüse gegenüber liegt. Sie veranlasst schließlich, dass aus den Signalen ein wahrnehmbares Bild erzeugt wird. Thalamus und Hypothalamus gaben dem Signal aus der Zirbeldrüse Relevanz und Stimmung, während die Hypophyse schließlich den ganzen Körper organisiert, um dieses Bild tatsächlich visuell darzustellen.

 

Schon vor Tausenden von Jahren wussten die Yoga-Wissenschaftler um diese Zusammenhänge und bezeichneten diesen Bereich des Gehirns als "Höhle des Brahma". Sie sagten, dass dieser Ventrikel, in dem sich die Gehirnflüssigkeit befindet, der Ursprung auch der Wellen sei, die unser energetisches System mit der Erde verbindet. Darüber hinaus allerdings auch die Quelle der Phänomene, die sie als Kundalini-Aufstieg bezeichneten. 

Als gesichert gilt heute, dass die Zirbeldrüse das Hormon Melatonin produziert und damit unseren Tag/Nacht Rhythmus steuert. Aus Melatonin kann sie in einem einfachen chemischen Prozess Dimethyltryptamin (DMT) erzeugen. DMT ist das stärkste Halluzinogen, das wir kennen und begleitet uns sowohl im Geburts- als auch beim Sterbevorgang. Diesem Molekül verdanken wir auch unsere Nachtträume. Während Melatonin unseren Bewusstseinszustand in einen Wach- und einen Schlafzustand strukturiert, schaltet DMT den Zugang zu weiteren Realitäten frei. Ein DMT Molekül kann nur maximal 10 Minuten in unserem Körper überleben, dann wird es von dazu spezialisierten Enzymen zerlegt und "unschädlich" gemacht. Die Zirbeldrüse verbindet uns molekular mit unserer Kreativität, der Phantasie und den Ereignissen in tiefer Meditation. Mehr dazu findest du in meiner Veröffentlichung "Dein Lebensuniversum", denn das Thema ist viel zu umfangreich für diese kurze Erklärung. 

 

Die "Höhle des Brahma" prägt von Anfang an unser Leben, denn die Zirbeldrüse bildet sich bereits ca. 49 Tage nach der Zeugung. Wir sind so immer in Kontakt mit unserer Heimat, die wir jedoch eher im elektromagnetischen Schwingungsbereich suchen sollten, als im Materiellen. Die Zirbeldrüse ist unsere Rückverbindung mit Zuhause. Das lernt jetzt auch bereits die moderne Biologie. Die Anatomie des 3.Ventrikels im Gehirn ist unser Empfangsapparat, nicht eine einzelne Drüse. Wir müssen anfangen in Systemen zu denken, in funktionalen Beziehungen und nicht nur in Einzelobjekten, um die Interaktion des Geistes mit unserem Gehirn zu verstehen. Die Zirbeldrüse ist dabei wohl der wichtigste Zugang zu den Informationen aus höher schwingenden Teilen des Universums. 

 

Wir tun gut daran, dieses Organ zu trainieren, um die Informationen aus dem Bereich jenseits des Vorhangs besser zu empfangen. 

Im Resonanz Programm des Schwingkreises gibt es genau zu dieser Übung vorgesehene Meditationen:

 

Pineal Gland                Resonanz Liste E 

Gehirn Meditation     public Resonanz

Theta Wave                 Resonanz Liste D

Raum der Einheit       Resonanz Liste B

 

Bis zum Ende des Corona Lockdowns sind einige dieser Level 8  Meditationen auch im Schwingkreisradio Programm zu hören.

 

Ich bedanke mich für dein Interesse an diesem Thema und dem Schwingkreis!

alles liebe

Hans